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VELVENOIR KURATIERT POETISCHE SAMMLUNG

Mit der Auswahl für das Mandarin Oriental Savoy, Zurich ist es der Kunstberaterin Alexandra Schafer und ihrem internationalen Team gelungen, eine Brücke zwischen der historischen Substanz des Grandhotels und der zugehörigen zeitgenössischen Kunstsammlung zu schlagen.

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Bereits 1838 als Hotel Baur prominent am Paradeplatz eröffnet, blickt das erste Grandhotel Zürichs auf eine lange, ereignisreiche Geschichte zurück. Die Namen illustrer Persönlichkeiten von Franz Liszt bis Charles Dickens zieren die Seiten des dicken Gästebuchs, das nun, exakt 185 Jahre später, unter dem Titel Mandarin Oriental Savoy, Zurich ein neues Kapitel aufschlagen möchte. Für das Design der 44 Zimmer und 36 Suiten zeichnet der renommierte Pariser Innenarchitekt Tristan Auerverantwortlich. Das Gestaltungskonzept setzt sowohl auf Ästhetik als auch auf Funktionalität und schafft intime Refugien der Entspannung und des Komforts, inspiriert von den Farben der Stadt, der umgebenden Landschaft und der modernen Kunstszene Zürichs.

Identität stiften durch die künstlerische Auseinandersetzung mit Haus und Historie

Die mit viel Feingefühl von dem interdisziplinär aufgestellten Team von VELVENOIR kuratierte hoteleigene Kunstsammlung stellt einen wichtigen Bestandteil der Umgestaltung des Hotels dar. Den Kern der oft poetisch anmutenden Werke bildet der Brückenschlag zwischen der lebhaften Geschichte des Traditionshauses hin zu einem neuen, kulturell inspirierten Wahrzeichen für Zürich. In ihren Arbeiten erforschten die beauftragten Künstler*innen in diesem Geiste die facettenreiche Vergangenheit, Gegenwart und mögliche Zukunft, die sie als Gäste des Hauses rund um den Paradeplatz und Zürich in vielfältiger Gestalt erleben durften.

"Wir sind sehr stolz darauf, dass wir im Zuge der Umsetzung des Projekts Werke von lokalen Galerien erwerben und aufstrebende bildende Künstler*innen für dieses Projekt beauftragen konnten“, verrät VELVENOIR-Gründerin Alexandra Schafer und fügt hinzu, „Jedes Kunstwerk ist eine authentische Interpretation der Kunstschaffenden, inspiriert von Facetten und Fragmenten, die sie auf ihren Reisen nach Zürich beeindruckt haben.“ 90% der 25 beauftragten Werke stammen dabei von Künstlerinnen, darunter Julia Steiner, Livia Marin, Mirela Cabral, Angela Glajcar, Stefanie Kaegi, Marianne Lang, Marie Schumann und Hiroko Yoshimoto. Deren Arbeiten zeichnen sich neben einer vielfältigen Mischung an künstlerischen Perspektiven auch durch eine vielseitige Interpretation aus, was Material und Medien anbelangt.

Für die Mandarin Rooms sowie Suiten ließen sich Delphine Burtin, Joana Gomes, Maria Sassetti und Hiroko Yoshimoto von der Abenddämmerung und dem Sonnenuntergang über dem Zürichsee inspirieren. Jeweils eigenständig und in überraschender Detailtiefe interpretiert, ist es den Künstlerinnen eindrucksvoll gelungen, die sich ständig verändernde Natur des Daseins und die uns allgegenwärtig umgebende Schönheit in ihren Werken einzufangen. Die kuratierten Kunstwerke in der Präsidenten-Suite stammen von Silvia Granata, Stefanie Kaegi und Livia Marin. Während sich Granata und Kaegi auf einem Spaziergang rund um die Bahnhofstraße von den kopfsteingepflasterten Straßen und Architekturikonen Zürichs inspirieren ließen, diente Marin das berühmte Zürcher Porzellan des 18. Jahrhunderts als Ideenquelle. Entstanden ist eine stimmige Komposition, welche die Eindrücke der Künstlerinnen mittels verschiedener Medien in einem vielschichtigen Gesamtwerk zum Ausdruck bringt.

Eine Einladung an die Gäste, die Kunst zu zelebrieren

Mithilfe der Kunst verwoben zu einer großartigen Erzählung, lädt das Mandarin Oriental Savoy Zürich die Gäste dazu ein, die verschiedenen Facetten der pulsierenden Stadt und der Schweiz gemeinsam zu entziffern und zu feiern. Eingebettet in das historische Savoy Baur en Ville, versteckt sich hinter einer wunderschönen Fassade ein kunstvoll und bis ins kleinste Detail durchdachter und gestalteter Rückzugsort, der eingebettet in die Geschichte der Stadt einen breiteren internationalen Dialog verkörpert.

Die permanente Kunstsammlung im Mandarin Oriental Savoy spiegelt damit nicht nur das Engagement von VELVENOIR wider, den kulturellen Austausch durch Kunst bewusst zu fördern – sie erhebt das Hotel zu einem Zentrum des künstlerischen Ausdrucks und zu einem Beispiel des kulturellen Charmes, den Zürich zu bieten hat. „Unser Ziel ist es, solche künstlerischen Praktiken aktiv zu fördern und zu unterstützen, die über den konventionellen Rahmen einer Galerie hinausgehen. Wir möchten außerdem die Kreativität in den Räumen des Gastgebens fördern, indem wir uns vom traditionellen ‚White Cube‘ lösen, um Menschen weltweit durch zeitgenössische Kunst zu inspirieren“, zieht Alexandra Schafer ihr Resümee.

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